Ruth ist eine ehemalige Lehrerin, mit der ich einige Jahre in Uganda zusammengearbeitet habe. Sie ist zuverlässig, treu und ehrlich, ein fröhlicher Mensch, eine schöne Frau und mittlerweile 32 Jahre alt.

Warum hat sie noch keine Familie?

Im Kindesalter hat sie durch einen Spritzenfehler eine lebenslange Behinderung davongetragen. Ihr linkes Bein ist gelähmt. Das ist anscheinend ein Makel.

Dann lernt sie aber einen netten Mann kennen, stellt ihn der Familie vor und der Traum der Familie soll wahr werden. Sie wird schwanger und glaubt, nun ist alles gut.

Eines Tages kommt eine Frau mit 3 kleinen Kindern und gibt sie bei ihr ab mit dem Spruch: „Wenn du meinen Mann haben willst, nimm auch meine Kinder!“

Es ist ein Baby dabei, dass den ganzen Tag nach Mama schreit und für Ruth bricht eine Welt zusammen. Abends kommt die Frau zurück und es gibt einen heftigen Streit indem Ruth erklärt, sie habe nichts gewusst. Die Kinder und Mutter verschwinden, der Mann bricht den Kontakt ab und ebenfalls jegliche Unterstützung.
Zwar arbeitet Ruth, aber eine Geburt und das Kind alleine stemmen kann sie nicht. Für eine Abtreibung ist es zu spät und sie will es auch nicht. Ein Kind ist ihr sehnlichster Wunsche!

Sie sucht sich ein Krankenhaus und dort erklärt man ihr, dass sie das Kind nicht auf natürlichem Weg zur Welt bringen kann. Die Knochen der gelähmten Seite würden während des Geburtsvorganges ins Becken drücken und das Baby schwer verletzen oder töten.

Außerdem kann sie das Baby nicht tragen und braucht eine Kinderfrau bis das Kind selbst laufen kann.

Eine völlig aussichtslose Situation für diese junge Frau, der Odissa-Charles-Verein hat die Geburt/Kaiserschnitt und die Kosten für Kinderfrau für ein Jahr übernommen. 2 Tage vor unserem Abflug gab es einen Notkaiserschnitt wegen des hohen Blutdrucks der Mutter und das Mädchen Malaika kam gesund zur Welt.

Ruth und ihr Traum von einer Familie

Ruth ist eine ehemalige Lehrerin, mit der ich einige Jahre in Uganda zusammengearbeitet habe. Sie ist zuverlässig, treu und ehrlich, ein fröhlicher Mensch, eine schöne Frau und mittlerweile 32 Jahre alt.

Warum hat sie noch keine Familie?

Im Kindesalter hat sie durch einen Spritzenfehler eine lebenslange Behinderung davongetragen. Ihr linkes Bein ist gelähmt. Das ist anscheinend ein Makel.

Dann lernt sie aber einen netten Mann kennen, stellt ihn der Familie vor und der Traum der Familie soll wahr werden. Sie wird schwanger und glaubt, nun ist alles gut.

Eines Tages kommt eine Frau mit 3 kleinen Kindern und gibt sie bei ihr ab mit dem Spruch: „Wenn du meinen Mann haben willst, nimm auch meine Kinder!“

Es ist ein Baby dabei, dass den ganzen Tag nach Mama schreit und für Ruth bricht eine Welt zusammen. Abends kommt die Frau zurück und es gibt einen heftigen Streit indem Ruth erklärt, sie habe nichts gewusst. Die Kinder und Mutter verschwinden, der Mann bricht den Kontakt ab und ebenfalls jegliche Unterstützung.
Zwar arbeitet Ruth, aber eine Geburt und das Kind alleine stemmen kann sie nicht. Für eine Abtreibung ist es zu spät und sie will es auch nicht. Ein Kind ist ihr sehnlichster Wunsche!

Sie sucht sich ein Krankenhaus und dort erklärt man ihr, dass sie das Kind nicht auf natürlichem Weg zur Welt bringen kann. Die Knochen der gelähmten Seite würden während des Geburtsvorganges ins Becken drücken und das Baby schwer verletzen oder töten.

Außerdem kann sie das Baby nicht tragen und braucht eine Kinderfrau bis das Kind selbst laufen kann.

Eine völlig aussichtslose Situation für diese junge Frau, der Odissa-Charles-Verein hat die Geburt/Kaiserschnitt und die Kosten für Kinderfrau für ein Jahr übernommen. 2 Tage vor unserem Abflug gab es einen Notkaiserschnitt wegen des hohen Blutdrucks der Mutter und das Mädchen Malaika kam gesund zur Welt.