Wir haben zur Zeit 37 Kinder in der Förderung. Die Kinder und Jugendlichen sind zwischen 3 und 20 Jahre alt. Die Kleinen gehen in den Birungi-Kindergarten und bekommen einen guten Start in ihr Schulleben  – ohne Angst, Drohung, Schläge. Alle sechs der Kleinen kommen aus schwierigen, mittellosen Verhältnissen und leben entweder in einem der für Uganda typischen Oma-Häuser oder bei ihren Single-Müttern, haben keine oder mehrere Geschwister.

Die nächste Altersgruppe geht zur Grundschule in ortsnahe Schulen, die einen weitaus besseren Standard haben als die ugandischen staatlichen Schulen.

Dann gibt es mittlerweile 2 Kinder, die zur weiterführenden Schule gehen. Eine junge Erwachsene absolviert eine Ausbildung im Catring-Service.

Es leben insgesamt 6 Kinder im Internat. Die Gründe dafür sind unterschiedlich, zum Einen sind die Schulen weit weg und zum Anderen ist das Zuhause so arm und mittellos, dass die Kinder außerhalb besser aufgehoben sind. Die Internatsunterbringung geschieht auf ausdrücklichen Wunsch der Erwachsenen und ist für mich als Deutsche nach wie vor sehr ungewohnt.

In dem von uns gebauten Yamba-Kinderheim leben zehn Jungs zwischen 5 und 13 Jahren, auch sie gehen zur Vor- und Grundschule. Das Heim und die Mitarbeiter werden über den Verein finanziert.

Ein Kleinkind bekommt die Betreuungskraft bezahlt, das heißt eine Hilfe lebt rund um die Uhr mit Mutter und Kind. Der Grund dafür ist, dass die Mutter alleinstehend ist und in der Schwangerschaft verlassen wurde. Außerdem hat sie ein gelähmtes Bein und muss für den Unterhalt sorgen. Durch unsere Unterstützung kann sie arbeiten gehen.

Es gibt eine mittellose Großmutter und eine Mutter von fünf Kindern, beiden wird die Miete bezahlt.

Ein Vater von 3 Kindern bekommt durch uns seine Medikamente beazhlt, er ist Diabethiker. Wir haben zudem ein Bluzuckermessgerät finanziert.

Ein Junge wurde an einem gebrochenen Arm operiert.

Wir haben einen Kaiserschnitt finanziert – Mutter und Kind haben überlebt!

Der Verein hat eine kleine Hühnerfarm finanziert. Dort gibt es nun 150 Hühner.

Der Verein hat durch eine projektbezogene Spende einen kleinen Mini-Bus kaufen können, der zum Transport der Kinder genutzt wird, aber auch um Vereinsmitgliedern die Möglichkeit zu geben, die Familien und Schulen zu besuchen.

Zu unserer Unterstützung gehören zusätzlich:

Schuhe, Unterwäsche, Uniformen, Kleidung, Toilettenpapier, Nagelknipser, Socken, Jacken, Medikamente, Bettwäsche und Handtücher, Matratzen, Bücher, Stifte, Papier, Schulverpflegung, Schuhcreme, Monatshygiene, Frisör, Arztbesuch, Transport, Schere, Rucksack