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Ho, ho, ho – It’s Christmas Time!

Die Odissa-Charles Community dankt allen Unterstützer*innen! Eure Spenden und euer persönliches Engagement tragen dazu bei, Armut zu lindern, Krankheiten zu vermeiden und Bildungsabschlüsse zu erreichen, die ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen! Von ganzem Herzen und in großer Dankbarkeit senden die Familien, Kinder und Jugendlichen euch frohe Weihnachtsgrüße aus Uganda: “Have a holly, jolly Christmas and a happy, healthy New Year!”

 


Vereinsmanagement – Professionell mit vereinten Kräften

Das Jahresende ist auch immer eine Zeit der Rückschau: Für die Menschen und mit den Menschen in Uganda haben wir viel bewegt. Kinder und Jugendliche haben sich entwickelt und Schulabschlüsse erreicht, junge Erwachsene haben Berufsausbildungen angefangen und das Leben einer jungen Angestellten konnte in letzter Minute gerettet werden. All das erfordert viel Kraft und Engagement! Deshalb berichten wir zum Jahresabschluss kurz über unsere Vereinsarbeit, die von Menschen getragen wird, die sich mit voller Überzeugung und Herzblut einsetzen.

Vereinsvorstand

Vereinsvorstand

Mitdenken – Mitmachen – Mitgestalten

In einem Verein, der spendenfinanzierte Entwicklungshilfe im Ausland leistet, ist die Vorstandsarbeit ebenso vielfältig wie herausfordernd. Was also motiviert die berufstätigen VorständInnen dazu, sich in ihrer Freizeit so intensiv zu engagieren – oft sogar bis an die Belastungsgrenze? Der Herzenswunsch ist natürlich, jungen Menschen aus prekären Verhältnissen eine Perspektive für die Zukunft in ihrem Land zu geben! Aber auch die Professionalität des Vereins steht im Fokus des Vorstandes. Klare Aufgabenteilungen, eine sorgfältige Finanzplanung, die Umsetzung vereinbarter Maßnahmen und die Auskunftsfähigkeit über Aktivitäten und Ausgaben sind nur einige Themen, die fortlaufend diskutiert und verbessert werden.

Neben dem Vorstand verstehen sich glücklicherweise auch viele Vereinsmitglieder als echte „Mitmacher*innen“ und bringen gerne ihre beruflichen Erfahrungen aus Verwaltung, Finanzwesen, Marketing etc. ein. Sie haben z.B. für Überweisungen nach Uganda schnellere und sichere Prozesse etabliert, ausgefeilte Excel-Tabellen für die Finanzanalyse entwickelt und halten durch regelmäßige Publikationen Sponsor*innen und Interessenten auf dem Laufenden. Das Mitgestalten bereitet offensichtlich viel Freude und Zufriedenheit und „ganz nebenbei“ verbessert es sowohl den Wirkungsgrad des Vereins als auch die interne und externe Transparenz.

Kontinentübergreifend erfolgreich arbeiten

Die Arbeit in Deutschland ist wichtig! Aber um nachhaltig erfolgreich zu sein, ist eine gute Präsenz in Uganda und die enge Zusammenarbeit mit dem Team vor Ort unabdingbar. Deshalb ist Anne Grothe (Vereinsvorsitzende) jedes Jahr mehrere Monate in Uganda. Viele Vereinsmitglieder verbringen zudem privat Zeit vor Ort und widmen einen Teil ihres Urlaubes den Kindern und Jugendlichen. Durch Anregungen für Spiel und Sport, Bastelarbeiten, Vorlesen und Zuhören stärken sie die Fähigkeiten und das Selbstvertrauen der jungen Menschen.

Erst kürzlich war zum Beispiel Ina Kreipe gemeinsam mit weiteren Vereinsmitgliedern vor Ort. Dass sie ihre vierte Ugandareise als frischgebackene Vorständin antreten würde, hat sie allerdings am Anfang des Jahres selbst noch nicht geahnt. Als Grundschullehrerin bringt Ina wertvolle pädagogische Erfahrung mit und hat deshalb an Gesprächen mit Eltern teilgenommen und geholfen die Schulreife von Kindern einzuschätzen.

Wenn wir Professionalisierung ernst nehmen, können wir aber nicht nur auf die deutschen Helfer schauen. Deshalb wurde das ugandische Team kürzlich durch die Anstellung des diplomierten Sozialarbeiters Stefan gestärkt. Das I-Tüpfelchen ist, dass Stefan sozusagen aus unseren eigenen Reihen kommt. Mit finanzieller Unterstützung hat er es aus der Armut an die Uni geschafft und sein Studium der Sozialen Arbeit erfolgreich abgeschlossen. Der Vorstand ist stets im engen Austausch mit Stefan und wir sind sehr stolz und glücklich, diesen strebsamen und emphatischen jungen Mann im Team zu haben.

Die Aufgaben, die vor uns liegen, sind umfangreich, komplex und oft auch überraschend. Bislang haben wir alle Herausforderungen gut mit vereinten Kräften gemeistert. So dürfen wir uns am Jahresende einfach mal zurücklehnen, über das Erreichte zu freuen und entsprechend zuversichtlich in die Zukunft blicken!


Zurück im Leben – Die dramatische Rettung unserer langjährigen Mitarbeiterin

Wie in vielen anderen Ländern ohne ein umfassendes Sozialsystem, ist auch in Uganda das Überleben im Krankheitsfall oft eine Frage der Zahlungsfähigkeit. Schon mehrfach konnten wir durch schnelle Bereitstellung von Spenden für medizinische Behandlungen Schlimmes verhindern. So dramatisch wie im Fall unserer langjährigen Mitarbeiterin war es allerdings noch nie!

Vor rund sieben Jahren wurde eine junge Frau als Haushaltshilfe für die Versorgung der zehn „Yamba Jungs“ eingestellt, die aus schlimmsten Verhältnissen aus einem nahegelegenen Slum zu uns kamen. Trotz geringer Schulbildung, fiel die neue Vereinsangestellte positiv durch ihre Konzentrationsfähigkeit und Lernbereitschaft auf. Schnell entwickelte sie sich von einer Putz- und Küchenhilfe zur verantwortungsvollen Ziehmutter. Seit einigen Jahren lebt sie nun mit ihrem Lebensgefährten, drei eigenen Kindern und den Yamba Jungen wie eine Großfamilie in sicheren und gesunden Verhältnissen in einem Häuschen auf dem Gelände des privaten St. Moses Internats.

Hohe Müttersterblichkeit – Das stille Desaster des afrikanischen Kontinents

Als die Siebenzwanzigjährige die Geburt ihres vierten Kindes erwartete, wurde schnell klar, dass ein Kaiserschnitt erforderlich sein würde. Weiterlesen »


Paderborner Soroptimistinnen unterstreichen Kooperation mit weiterer Spende

Der SI-Club Paderborn fördert Projekte für die Verbesserung der Stellung von Mädchen und Frauen. Bereits im vergangenen Jahr haben die Paderborner Soroptimistinnen durch eine Spende maßgeblich zum Fortbestand unseres Partnerunternehmens, dem Birungi Kindergartens, beigetragen. Nach dieser ersten erfolgreichen Kooperation, setzt der SI-Club Paderborn sein Engagement für den Odissa-Charles Verein fort. Die Übergabe eines weiteren Spendenschecks über 5.000€ war dabei weit mehr als ein reiner Fototermin. Vertreterinnen beider Vereine hatten sich reichlich Zeit genommen, um sich gegenseitig über laufende Projekte und tägliche Herausforderungen zu informieren. Es war ein inspirierender Austausch für alle Beteiligten!

Eine professionelle medizinische Versorgung ist in Uganda nur bei sofortiger, privater Bezahlung gesichert. Das ist insbesondere für werdende Mütter eine große Gefahr. Diese lassen sich bei Komplikationen oft nicht behandeln, weil ihnen das Geld fehlt. Medizinisch zwingend erforderliche Kaiserschnitte werden ohne Vorauszahlung schlichtweg nicht durchgeführt. So kommt es bei jungen Frauen immer wieder zu vermeidbaren Todesfällen. Durch schnelle organisatorische und finanzielle Unterstützung konnten wir bereits einige Katastrophen abwenden und werden einen Teil der Spendensumme für medizinische Notfälle einsetzen.  Zudem wird der Fortbestand des Birungi Kindergartens weiter abgesichert.

Wir danken den Paderborner Soroptimistinnen für ihr großes Interesse an unserem Einsatz in Uganda und die finanzielle Unterstützung unserer Initiativen.

Weitere Informationen zum SI Club Paderborn finden Sie unter: https://www.soroptimist-club-paderborn.de/


Libori-Spendenaktion der Jubelhennesse für Kinder in Uganda

Die Jubelhennesse sind ebenso fester Bestandteil des Paderborner Liborifestes, wie der Liboriusschrein im Dom und das Riesenrad auf dem Liboriberg. Mit der feiernden Menge teilen die Jubelhennesse regelmäßig Bier und gute Laune. Die Aufwandsentschädigungen für ihren unermüdlichen Einsatz geben sie traditionell an gemeinnützige Organisationen weiter. Der Erlös der Spendenaktion kam erneut unserem Verein zugute; und zwar insgesamt stolze 1.456 €!

Traumstart für den neuen Vorstand

Schöner hätte der gerade gewählte Vorstand bestehend aus Anne Grothe, Lara Grothe, Ina Kreipe, Virginia von Oppenkowski und Heike Niggemeyer nicht in die neue Amtszeit starten können. Bei herrlichem Sonnenschein ging es nach der Vereinssitzung direkt auf die große Bühne vor dem Paderborner Rathaus; begleitet von zahlreichen Vereinsmitgliedern. Wie bereits in den Jahren 2021 und 2022, haben die Jubelhennesse entschieden, dass ihre eigenen Aufwandsentschädigungen und weitere gesammelte Spenden dem Odissa-Charles Verein zugute kommen sollen.

Die öffentliche Spendenübergabe war zudem eine hervorragende Gelegenheit, ein großes Publikum auf die Not in Uganda und unseren Einsatz für Bildung und Gesundheit aufmerksam zu machen. Das übernahmen Lothar Braun, überzeugter Jubelhennes und Vereinssponsor, und Anne Grothe, Vereinsvorsitzende, mit Bravour und ansteckender Begeisterung.

Ein enthusiastischer Spendenaufruf

Spenden erfordern Vertrauen! Dass die Jubelhennesse sich erneut für eine Spende an den Odissa-Charles Verein entschieden haben, liegt auch an den Erfahrungen von Lothar Braun. Er und seine Familie waren schon mehrfach vor Ort in Uganda. Im täglichen Umgang mit den Kindern und Jugendlichen konnten sie sich von den persönlichen und schulischen Fortschritten überzeugen.

Auch der stellvertretende Bürgermeister Dietrich Honervogt unterstützt den Verein seit Jahren durch private Spenden und war sichtlich erfreut über den ersten persönlichen Kontakt auf großer Bühne. Sein Spendenappell an das Publikum auf dem Platz fiel entsprechend enthusiastisch aus: “Sie können alle ganz, ganz sicher sein, Sie haben noch nie Geld ausgegeben, das besser angelegt worden ist, als das Geld in Uganda!“ Einen schöneren Aufruf kann man sich als gemeinnütziger Verein nicht wünschen!

Der begeisterte Appell fiel bei den gutgelaunten Libori-Besucher:innen offensichtlich auf fruchtbaren Boden. Das prall gefüllte Sparschwein der Jubelhennesse und ihre zusätzliche Sammelaktion im Publikum summierten sich auf stolze 1.456 €. Ein guter Grund für den Vereinsvorstand nach mehrfacher, sorgfältiger Zählung mit dem fröhlichen Sparschwein um die Wette zu strahlen!

Ein ganz herzliches Dankeschön an die Jubelhennesse und die Paderborner Libori-Besucher:innen! Die Großzügigkeit und das Verständnis für unser Engagement in Uganda geben uns zusätzliche Energie für die Bewältigung der täglichen Herausforderungen vor Ort!

 


Eine Kuh vom Krankenhaus? – Ein willkommener Beitrag zur gesunden Ernährung!

Modern und technisch sehr gut ausgestattet, präsentiert sich das Nile International Hospital (NIH), in dem wir regelmäßig Kinder untersuchen und behandeln lassen. In einem scheinbar krassen Gegensatz zu dem fortschrittlichen Image stehen die Fotos einer frisch geschlachteten Kuh. Eventuell wirken sie auch verstörend auf Menschen, die dem Fleischkonsum kritisch gegenüberstehen. Dennoch leistet das NIH mit diesem außergewöhnlichen Geschenk einen Beitrag zur gesunden Ernährung und sorgt für strahlende Gesichter.

Das Nile International Hospital – Medizinische Versorgung und Menschlichkeit

Bei der Betreuung von rund 70 Kindern und Erwachsenen sind wir natürlich immer wieder mit gesundheitlichen Problemen konfrontiert – von Bagatellverletzungen bis hin zu lebensbedrohlichen Krankheiten. Zum Glück gibt es in Jinja, der viertgrößten Stadt Ugandas, eine insgesamt gute medizinische Versorgung und wir haben ausgezeichnete Kontakte zu kompetenten Ärzt*innen aufgebaut. Insbesondere die enge Kooperation mit dem Nile International Hospital, in dem die Vereinsmitglieder Vanessa und Henk eine Praxis für Physiotherapie etabliert haben, hilft uns sehr bei der Gesundheitsvorsorge und der schnellen Diagnose und Behandlung von kritischen Fällen.

Das NIH wird von einem türkischen Unternehmen betrieben, das sich nicht nur für gute medizinische Standards in Jinja einsetzt, sondern mit dem Bau von Schulen und Krankenhäusern positive Entwicklungen in Ostafrika vorantreibt. Auch durch Initiativen wie kostenlose OPs von Leisten- und Nabelbrüchen bei Kindern versucht die Organisation Menschen zu unterstützen, die das Geld für solche Eingriffe niemals aufbringen könnten. An hohen islamischen Feiertagen lässt das NIH bedürftige Menschen an der Festtagsfreude teilhaben und spendet jeweils einige Kühe. Deren Fleisch wird an die notleidende Bevölkerung verteilt, unabhängig von der Konfession der Empfänger.

 

Ein Festtagsschmaus für starke Muskeln und gute Laune

Dank unserer langjährigen Kooperation wird auch der Odissa-Charles-Verein jedes Jahr mit einer Kuh beschenkt. Anlässlich des islamischen Opferfestes vom 16. bis 20 Juni war es wieder soweit! Die Kunde von der geschenkten Kuh verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Unter Aufsicht unseres lokalen Vereinsmitarbeiters Stevie wurde das Fleisch portioniert und schnell an alle Familien verteilt.

Die Fleischspende löst immer große Begeisterung aus, denn die üblichen Mahlzeiten bestehen hauptsächlich aus vegetarischer Kost wie Bohnen, Reis, Maismehl und Kochbananen. Aufgrund der hohen Inflation ist es inzwischen sogar schwierig, diese einfache Kost täglich in ausreichender Menge auf den Tisch zu bringen. Die seltene Fleischration ist deshalb eine willkommene Bereicherung des Speiseplans! Und sie unterstützt auch unsere Bemühungen um eine gute Ernährung, denn Rindfleisch ist reich an Proteinen, Vitaminen der B-Gruppe und Eisen und stärkt somit die Muskeln und die Blutbildung.

Im Namen der Kinder und Familien in Bukaya und Butagaya danken wir dem NIH für die stets hervorragende medizinische Betreuung und einen unvergesslichen Festtagsschmaus!


Nachhilfe Spezial: Ein Baby als „Lesecoach“

Viele Zitate bedeutender Menschen ranken sich um das wichtige Thema Lesen! Aber nicht alle Kinder sind gleichermaßen talentiert und engagiert. So haben wir auch einige „Lesesorgenkinder“ in unseren Reihen. Dennoch konnten wir kürzlich mit vereinten Kräften großartige Fortschritte erzielen – und das sogar mit Unterstützung eines Kleinkindes!

Eine Bibliothek geht auf Reisen

Um die Leselust zu fördern, haben wir schon immer eine kleine Auswahl an Kinderbüchern bereitgestellt und organisieren in den Ferien regelmäßig Leseclubs für Kinder verschiedener Altersgruppen. Dank eines Zufalls konnten wir inzwischen eine ansehnliche Bibliothek aufbauen. Nachdem ein Vereinsmitglied ihre Englischlehrerin nach einer Bezugsquelle für englischsprachige Kinderbücher gefragt hatte, wurde sie in der nächsten Unterrichtstunde mit riesigen Tragetaschen überrascht: gefüllt mit Comics und fast neuwertigen Büchern. Der Nachwuchs der Lehrerin war dem Kindesalter entwachsen und sie war froh, die Bücher nun auf sinnvolle Art abgeben zu können. A perfect match! Weiterlesen »


Ein Schulabbrecher auf dem Weg zum Traumberuf

Manchmal braucht es nicht nur „das nötige Kleingeld“, sondern auch etwas Zuspruch und gute Kontakte, um eine hervorragende berufliche Perspektive zu schaffen. So war es auch bei John, der aktuell eine anspruchsvolle Ausbildung als Tour Guide absolviert.

Johns Familie wohnt auf dem Land, wo viele Menschen von der Hand in den Mund leben. Der junge Mann hat 15 Geschwister bzw. Halbgeschwister, die alle versorgt und ernährt werden müssen. Kurz vor Johns Senior 4 Abschluss (Realschule), ging der Familie das Geld aus. Statt für sein Examen zu büffeln, musste John arbeiten. Sein Verdienst in der Ziegelherstellung war gering und bot keine Perspektive für weitere Entwicklungen. John erkannte schnell, dass diese Arbeit ihm ein Leben in Armut bescheren wird. So ergriff er die Chance, einen Vertretungsjob als Wachmann in unserem Partnerunternehmen, dem Birungi Kindergarten, zu übernehmen.

 

Vom Aushilfsjob zurück auf die Schulbank

Durch den regelmäßigen Kontakt fiel uns schnell auf, dass John sehr kommunikativ ist und eine solide Schulbildung genossen hatte. Wir konnten es nicht fassen, dass ihm der Schulabschluss wegen eines einzigen nicht finanzierbaren Schulhalbjahrs verwehrt blieb! John hatte sich aber inzwischen gut in seinem „neuen Leben“ eingerichtet; er hatte Freude an der Arbeit, der regelmäßigen Bezahlung und dem netten Umfeld. Es brauchte also etwas Zuspruch, um ihn zu motivieren, den Senior 4 Abschluss mit finanzieller Unterstützung des Vereins nachzuholen und eine qualifizierte Berufsausbildung anzustreben. Weiterlesen »


Little Leaders – Von jungen Menschen, die Verantwortung übernehmen

In den zehn Jahren unserer Vereinstätigkeit sind aus teilweise kränklichen Kleinkindern lebhafte Schulkinder, aus schüchternen Grundschulkindern selbstbewusste Jugendliche und aus älteren Schülerinnen und Schülern Berufsanfänger geworden. Aber es sind nicht nur die schulischen Fortschritte und Abschlüsse, die zählen, sondern auch die persönliche Entwicklung.

Durch die regelmäßige Präsenz vor Ort lernen wir alle Kinder gut kennen. So können wir sie in ihrer persönlichen Entwicklung begleiten und fördern, damit sie selbstsichere und verantwortungsbewusste Erwachsene werden. Die intensiven Einzelgespräche im letzten Schulhalbjahr haben gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind, denn etliche der geförderten Kinder haben in ihren Schulen bereits verantwortungsvolle Positionen übernommen.

Von klein auf verantwortungsbewusst: Little Leaders in der Primary School

In ugandischen Schulen und Internaten gelten strenge Regeln; aus europäischer Sicht sogar fast zu streng. Weiterlesen »


Merry Christmas & a Happy New Year!

Fröhliche Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!

Nicht nur bei uns ist die Weihnachtszeit etwas Besonderes. Auch in Uganda freuen die Menschen sich auf das Fest und ein kurzes Innehalten zum Jahresende. Dass die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen der „Odissa-Charles-Community“ dem feierlichen Jahresausklang freudig entgegen sehen können, liegt auch an der langfristigen und vielfältigen Hilfe durch unseren Verein, sei es durch:

  • die Übernahme von Kosten für Bildung, Schulmaterialien, Gesundheit, Wohnraum und den Bedarf des täglichen Lebens
  • die Unterstützung in Form von sinnvollen Sachspenden
  • die Besuche in Uganda und die damit verbundenen gemeinsamen Aktivitäten und Gespräche, durch die die Menschen Wertschätzung, Abwechslung und Anregung erleben

Jeder persönliche Einsatz und jeder gespendete Euro trägt zu einem besseren, gesünderen Leben und zu einer echten Zukunftsperspektive bei! Dafür bedankt sich die gesamte Odissa-Charles-Community und sendet herzliche Weihnachtsgrüße aus Uganda: Merry Christmas and a Happy New Year!


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