Im Januar 2017 begann der Odissa-Charles-Verein in einem weitabgelegenen Dorf mitten in Uganda eine Hühnerfarm zu finanzieren. In der Gegend hat niemand die Möglichkeit ausreichend Eier zu kaufen um dem Proteienmangel entgegenzuwirken.
Zwar besitzen manche Familien ihre Local Chicken, die werden aber eher als Hochzeitsgeschenke aufgezogen und die Eier genügen nicht zur Versorgung einer mehrköpfigen Familie.
Nachdem die Pläne feststanden, wurde mit örtlichen Helfern gebaut und ein Haus für 150 Hühner erstellt. Die kamen als Eintagsküken vom Markt, wurden gehegt und gepflegt. Ab Juli legten sie Eier und die Menschen können nun für wenig Geld Eier erstehen. Unser sehr sozialer Freund Steven, dem die kleine Farm gehört, gibt auch Eier raus, wenn sie nicht bezahlt werden können – die Leute bringen und pflücken Grünzeug für die Hühner.
Steven kann nun Eier verkaufen und seine Frau hat einen Arbeitsplatz. Um genügend Wasser für die Hühner zu bekommen, hat er einen jungen Mann eingestellt, der täglich die schweren gelben Wasserkanister schleppt – aus dem weit entfernten Wasserloch. Außerdem hat er Jungs eingestellt, die sein feld beackern und gemüse anbauen. Er selbst arbeitet als Koch in unserem Birungi-Projekt. So hat sich durch dieses kleine Projekt etwas getan im Dorf Butagaya.
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