Neuigkeiten


Eier für ein ganzes Dorf

Im Januar 2017 begann der Odissa-Charles-Verein in einem weitabgelegenen Dorf mitten in Uganda eine Hühnerfarm zu finanzieren. In der Gegend hat niemand die Möglichkeit ausreichend Eier zu kaufen um dem Proteienmangel entgegenzuwirken.

Zwar besitzen manche Familien ihre Local Chicken, die werden aber eher als Hochzeitsgeschenke aufgezogen und die Eier genügen nicht zur Versorgung einer mehrköpfigen Familie.

Nachdem die Pläne feststanden, wurde mit örtlichen Helfern gebaut und ein Haus für 150 Hühner erstellt. Die kamen als Eintagsküken vom Markt, wurden gehegt und gepflegt. Ab Juli legten sie Eier und die Menschen können nun für wenig Geld Eier erstehen. Unser sehr sozialer  Freund Steven, dem die kleine Farm gehört, gibt auch Eier raus, wenn sie nicht bezahlt werden können – die Leute bringen und pflücken Grünzeug für die Hühner.

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Stand des Vereins Ende 2017

Wir haben zur Zeit 37 Kinder in der Förderung. Die Kinder und Jugendlichen sind zwischen 3 und 20 Jahre alt. Die Kleinen gehen in den Birungi-Kindergarten und bekommen einen guten Start in ihr Schulleben  – ohne Angst, Drohung, Schläge. Alle sechs der Kleinen kommen aus schwierigen, mittellosen Verhältnissen und leben entweder in einem der für Uganda typischen Oma-Häuser oder bei ihren Single-Müttern, haben keine oder mehrere Geschwister.

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Geschwister

Um die Leser mal wieder über aktuelle Kinder zu informieren, hier nun ein Beitrag über 3 Geschwister. Die Mädchen sind 10 und 13 Jahre alt, der Junge ist 11 Jahre alt. Das älteste Mädchen stammt wie der Bruder vom gleichen Vater ab, die Kleine hat einen anderen Vater. Die älteren Kinder lebten nach der Trennung der Eltern beim Vater und der Stiefmutter, die sie so schwer misshandelt hat, dass die Leute aus dem Dorf Oma Margret informierten, sie solle und müsse die Kinder retten. Als Oma dort ankam, waren die Kinder in einem abgemagerten Zustand und voller Narben von den Schlägen, Kopf auf den Tisch hauen, treten und schubsen. Sie nahm die Kinder mit und nun leben sie in einem der typischen Oma-Häuser. Die Kleine war sehr früh bei Oma und ist nicht geschädigt.

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Natürliche Neugierde

In unserem kleinen aber feinen Birungi-Kindergarten, den wir im Oktober 2016 eröffneten, haben nwir mittlerweile 16 Kinder zwischen 2 und 6 Jahren.

Es war mir von Beginn an wichtig, dass die Gruppe Jungen und Mädchen, aber auch unterschiedliche Backrounds hat.

Damit meine ich, dass es „normale“ Familien gibt, Alleinerziehende, Kinder aus Oma-Häusern, gemischte Familien, Einzelkinder oder mit vielen Geschwistern, Arme und Reiche.

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Das Yamba – Kinderheim! Wie finanziere ich ein Kinderheim? Neubeginn

Im Herbst 2016 mussten Entscheidungen getroffen werden. Junge englische Freiwillige hatten sich zurückgezogen und wollten sich für das Yamba mit seinen  Jungs nicht mehr einsetzen. Daraufhin flog Moses raus aus dem gemieteten Haus. Der Vermieter behielt alle Möbel und jegliches Inventar, da es noch Mietschulden gab.

Die Kinder mussten zurück in den Slum von Masese zu irgendwelchen Verwandten. Eine Katastrophe! Es war so gut gelaufen, Moses hat einen so wunderbaren und liebevollen Umgang mit den Kindern, das Haus war aufgeräumt, die Hilfe kümmerte sich um das Kochen und Waschen, alle gingen zur Schule.  Und dann sowas…

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Ruth und ihr Traum von einer Familie

Ruth ist eine ehemalige Lehrerin, mit der ich einige Jahre in Uganda zusammengearbeitet habe. Sie ist zuverlässig, treu und ehrlich, ein fröhlicher Mensch, eine schöne Frau und mittlerweile 32 Jahre alt.

Warum hat sie noch keine Familie?

Im Kindesalter hat sie durch einen Spritzenfehler eine lebenslange Behinderung davongetragen. Ihr linkes Bein ist gelähmt. Das ist anscheinend ein Makel.

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13-jährige Irene will noch nicht heiraten

Unsere 13-jährige Maria, die Tochter meiner Freunde, spielt in den Ferien jeden Tag mit ihrer besten Freundin Irene. Wie überall auf der Welt haben die beiden besten Freundinnen sich gern, erzählen sich alles und schreiben sich Briefe hin und her. Sie gehen Hand in Hand, gehen zusammen mit mir schwimmen.

Aber ich merke eines Tages bei meinem Besuch im Januar 2016, dass Irene etwas bedrückt. Meine Freundin Rose erzählt mir nach einigen Tagen Irene’s Geschichte:

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Fotoprojekt für Aidswaisen

http://www.betterplace.org/p33506

Fotoprojekt für Aidswaisen in Uganda

Bitte macht mit!


Yamba – Kinderheim

Das Yamba-Kinderheim in Jinja wurde vor drei Jahren eröffnet. Es ist ein anerkanntes Heim und bekommt jährlich nach staatlicher Kontrolle ein neues Anerkennungszertifikat.

Ein junger Sozialarbeiter namens Moses leitet dieses Heim, in dem mittlerweile 15 Jungen zwischen fünf bis vierzehn Jahren leben.

Er hat die Jungs von der Straße „aufgelesen“, die sich in Jinja in großer Zahl auf allen etwas belebteren Straßen finden. Außerdem nahm er einige kleine Jungs aus dem Slum in Masese vor den Toren Jinjas auf. (siehe Blog- Artikel Masese)

Yamba braucht dringend finanzielle Unterstützung. Seine langjährige Unterstützung aus Großbritannien sendet seit einigen Monaten kein Geld mehr, sodass Moses mittlerweile im Mietrückstand ist. Als Künstler versucht er sein bestes durch den Verkauf seiner Werke genügend Geld zu verdienen. Leider sind die Kosten für den Schulbesuch der Kinder extrem hoch. Hinzu kommt, dass das Kinderheim vor wenigen Wochen ausgeraubt wurde, alle Lebensmittel wie Reis, Maismehl, Öl, außerdem das Waschmittel und auch das einzige Radio wurden gestohlen.

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Lawrence: nicht gesucht – und trotzdem gefunden

Der Plan meines vierwöchigen Uganda-Aufenthaltes zum Jahresanfang war es, Schulgelder für die Kinder zu zahlen, die von unserem Verein gefördert werden, außerdem das Therapiegeld für ein Mädchen mit Behinderung und neue Verhütungsmittel (Hormonchip im Arm) zu bezahlen, Kleidung und allerlei Kleinigkeiten.*

Mein Budget für 2015 war gut berechnet und verplant.

Aber es kommt immer anders als man denkt!

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