Neuigkeiten


Yamba – Kinderheim

Das Yamba-Kinderheim in Jinja wurde vor drei Jahren eröffnet. Es ist ein anerkanntes Heim und bekommt jährlich nach staatlicher Kontrolle ein neues Anerkennungszertifikat.

Ein junger Sozialarbeiter namens Moses leitet dieses Heim, in dem mittlerweile 15 Jungen zwischen fünf bis vierzehn Jahren leben.

Er hat die Jungs von der Straße „aufgelesen“, die sich in Jinja in großer Zahl auf allen etwas belebteren Straßen finden. Außerdem nahm er einige kleine Jungs aus dem Slum in Masese vor den Toren Jinjas auf. (siehe Blog- Artikel Masese)

Yamba braucht dringend finanzielle Unterstützung. Seine langjährige Unterstützung aus Großbritannien sendet seit einigen Monaten kein Geld mehr, sodass Moses mittlerweile im Mietrückstand ist. Als Künstler versucht er sein bestes durch den Verkauf seiner Werke genügend Geld zu verdienen. Leider sind die Kosten für den Schulbesuch der Kinder extrem hoch. Hinzu kommt, dass das Kinderheim vor wenigen Wochen ausgeraubt wurde, alle Lebensmittel wie Reis, Maismehl, Öl, außerdem das Waschmittel und auch das einzige Radio wurden gestohlen.

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Lawrence: nicht gesucht – und trotzdem gefunden

Der Plan meines vierwöchigen Uganda-Aufenthaltes zum Jahresanfang war es, Schulgelder für die Kinder zu zahlen, die von unserem Verein gefördert werden, außerdem das Therapiegeld für ein Mädchen mit Behinderung und neue Verhütungsmittel (Hormonchip im Arm) zu bezahlen, Kleidung und allerlei Kleinigkeiten.*

Mein Budget für 2015 war gut berechnet und verplant.

Aber es kommt immer anders als man denkt!

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Förderung einer Berufsausbildung

Während unserer Zeit in Uganda lernten  wir einen jungen Mann kennen, der uns durch sein Allgemeinwissen, seine Redegewandtheit und sein freundliches Auftreten sehr angenehm auffiel. Sein Name ist Bosco und er ist ein Freund unserer ugandischen Kontaktfamilie.

Zum Hintergrund dieses Menschen ist mir wichtig etwas über seine Lebensgeschichte zu erzählen. Seine Mutter war die erste Frau eines ugandischen Arztes und während sie schwanger war, lernte dieser Arzt eine andere Frau kennen und heiratete auch diese. In Uganda ist es bis heute möglich bis zu vier Frauen zu heiraten und diese Praxis wird tatsächlich auch im Jahr 2014 noch so gelebt, obwohl das Land christlich geprägt ist.

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