Das Yamba-Kinderheim in Jinja wurde vor drei Jahren eröffnet. Es ist ein anerkanntes Heim und bekommt jährlich nach staatlicher Kontrolle ein neues Anerkennungszertifikat.
Ein junger Sozialarbeiter namens Moses leitet dieses Heim, in dem mittlerweile 15 Jungen zwischen fünf bis vierzehn Jahren leben.

Er hat die Jungs von der Straße „aufgelesen“, die sich in Jinja in großer Zahl auf allen etwas belebteren Straßen finden. Außerdem nahm er einige kleine Jungs aus dem Slum in Masese vor den Toren Jinjas auf. (siehe Blog- Artikel Masese)
Yamba braucht dringend finanzielle Unterstützung. Seine langjährige Unterstützung aus Großbritannien sendet seit einigen Monaten kein Geld mehr, sodass Moses mittlerweile im Mietrückstand ist. Als Künstler versucht er sein bestes durch den Verkauf seiner Werke genügend Geld zu verdienen. Leider sind die Kosten für den Schulbesuch der Kinder extrem hoch. Hinzu kommt, dass das Kinderheim vor wenigen Wochen ausgeraubt wurde, alle Lebensmittel wie Reis, Maismehl, Öl, außerdem das Waschmittel und auch das einzige Radio wurden gestohlen.