Uganda zählte bereits vor dem Beginn der Corona-Pandemie zu den ärmsten Ländern der Welt. Der fast zweijährige Lockdown hatte diese Situation bereits verschärft und nun verursacht der Krieg in der Ukraine zusätzliche extreme Preissteigerungen. Die Inflation trifft Menschen, die trotz großer Bemühungen schon unter normalen Umständen kaum von der Hand in den Mund leben können.
Auch für unseren Verein ist die Verdopplung und teilweise sogar Verdreifachung der Preise eine riesige Herausforderung, die wir in dem Ausmaß nicht einplanen konnten. Hier einige Beispiele von Dingen, die unsere unterstützten Kinder und Familien regelmäßig benötigen:
- Maisbrei, 1kg: 1.500 UGX (= Uganda Shilling) – jetzt 2.200 UGX (0,55€)
- Öl, 5L: 28.000 UGX – jetzt 40.000 UGX (10€)
- Seife: 3.000 UGX – jetzt 9.000 UGX (2,25€)
- Silberfisch, 1 große Tasse: 5.000 UGX – jetzt 7.000 UGX (1,75€)
- Hefte: 3.200 UGX – jetzt 5.500 UGX (1,38€)
- Schuhe: 30.000 UGX – jetzt 60.000 UGX (15€)
- Matratze: 70.000 UGX – jetzt 100.000 UGX (100€)